Im Oktober 2017 findet in Halle (Saale) ein kulturhistorisches Seminar statt, das dem Reformationsjubiläum gewidmet ist. Es werden Studenten, Doktoranden und junge Wissenschaftler dazu eingeladen, teilzunehmen, sowie führende Forscher verschiedenster Geschichtsaspekte, der Kultur und Sprache der Russlanddeutschen.
Das Seminar findet vom 12. bis 16. Oktober 2017 statt.
Im Jahr des Reformationsjubiläums wird dem religiösen Leben der ethnischen Deutschen, die im 18. und 19. Jahrhundert in das Russische Imperium eingewandert sind, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Organisatoren des Seminars sind der Internationale Verband der deutschen Kultur und der Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland in Kooperation mit dem Institut für ethnokulturelle Bildung - BiZ sowie der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen.
Im Rahmen des kulturhistorischen Seminars wird in folgenden wissenschaftlichen Arbeitsgruppen gearbeitet:
Die Arbeitsgruppen werden von Experten aus Russland und Deutschland, führenden Spezialisten in russlanddeutscher Geschichte und Kultur, geleitet. Die Teilnehmer des Seminars stellen ihre wissenschaftliche Recherchen und Projekte vor und werden in Zukunft zur Realisierung ethnokultureller und historischer Projekte des IVDK und BiZ eingeladen.
Das Programm beinhaltet Rundgespräche in den Arbeitsgruppen zu aktuellen Problemen der russlanddeutschen Geschichte, Eröffnung einer Kunstausstellung und die Präsentation neuer Bücher, die dem 500. Reformationsjubiläum und dem Luthertum in Russland gewidmet sind, Voraufführung der Videomaterialien über die Kultur und nationale Traditionen der Russlanddeutschen.
Arbeitssprachen des Seminars sind Deutsch und Russisch.
Alle Ausgaben wie beispielsweise Anfahrt, Verpflegung und Unterkunft übernehmen die Organisatoren.
Das Anmeldeformular zur Teilnahme am kulturhistorischen Seminar könnten Sie unter diesem Link runterladen. Bitte ausgefülltes Anmeldeformular 20. August 2017 per E-Mail: partner@ivdk.ru senden. Kontaktperson: Frau Anastassija Mylartschikova.
Lesen Sie hier mehr über das 1. kulturhistorische Seminar 2016 in Fulda.
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