In Almaty erschien „Geschichte und Kultur der Deutschen in Kasachstan“, herausgegeben von Olga und Alfred Eisfeld. Das zweisprachige illustrierte populär-wissenschaftliche Buch ist der Geschichte und gegenwärtigen Lage der Deutschen Kasachstans, deren Sprache und Kultur gewidmet.
Das Buch hat fünf Kapitel:
1. Deutsche im vorrevolutionären Kasachstan, mit den Artikeln von A. Eisfeld, V. Krieger und T. Volkova.
2. Sozialistische Umgestaltung Kasachstans in den 1920er - 1930er Jahren mit den Beiträgen von T. Volkova und A. Eisfeld.
3. Jahres des Schweigens und Erwachens (1941-1964) mit den Artikeln von A. Eisfeld und L. Burgardt.
4. Normalisierung des Lebens im Zeichen der Hoffnung: die Deutschen in Kasachstan während der Periode der Stagnation und in den Jahren von Perestrojka. Die Autoren dieses Kapitels sind A. Eisfeld und K. Ehrlich.
5. Über Deutsche in der Republik Kasachstan zwischen Ost und West haben A. Eisfeld und A. Dederer geschrieben.
Die Arbeit an dem Buch dauerte einige Jahre. Dr. Alfred Eisfeld ist der verantwortliche Redaktor der Buches, Olga Eisfeld – die wissenschaftliche Redakteurin. Das Buch, dessen Umfang 524 Seiten ist, ist die Veröffentlichung der Göttinger Arbeitskreis Nr. 523.
ISBN 978-3-9818664-0-7
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08.02.2024
Institut für ethnokulturelle Bildung schreibt den Wettbewerb für studentische Forschungsprojekte zum Thema aus: "Schule, Gymnasium, Universität im russisch-deutschen Diskurs (zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant)".
02.12.2022
In der E-Bibliothek der Russlanddeutschen „RusDeutsch“ gibt es eine Neuerscheinung: 2 (12). Ausgabe des „Jahrbuchs der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen“. Die Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift enthält 13 Beiträge für drei Rubriken: „Geschichte“, „Ethnografie“, „Russland und Deutschland“.
15.10.2022
Ende September fand in Nürnberg die wissenschaftliche Konferenz „Stand und Perspektiven der Erforschung und Vermittlung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen“ statt. Veranstalter: Wissenschaftliche Kommission für die Deutschen in Russland und in der GUS (WKDR) in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR)-
01.07.2022
In der neuen Ausgabe des Jahrbuches der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen, das vom Institut für ethnokulturelle Bildung herausgegeben wird, sind Beträge über Schwarzmeerdeutsche, Transkaukasiendeutsche, Wolgadeutsche, sowie über die Briefe der Sondersiedler, ethnische Identität der Deutschen in Russland und in Kasachstan, über die Küche und Hochzeitseinladungen der Wolgadeutschen zu finden.
05.05.2022
Historiker Dr. Alfred Eisfeld erhielt Ende April in Berlin die Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen. Zu seinen Trägern zählen u.a. Dr. Angela Merkel (2014), Bundeskanzlerin, Dr. h.c. Joachim Gauck (2019), Bundespräsident a.D., Klaus Johannis (2010), heute Präsident Rumäniens.
17.02.2022
Das Deutsch-Russische Lehr- und Wissenschaftszentrum der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften (RGGU), das Institut für Ethnokulturelle Bildung und das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) schreiben gemeinsam den 5. Forschungswettbewerb für Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden aus.
06.10.2021
Am 2. Oktober verstarb im Alter von 96 Jahren Lew Malinowskij, ein großer wissenschaftlicher Historiker, ein herausragender Forscher der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen, einer der Begründer der modernen Geschichtsschreibung der Russlanddeutschen und Gründer der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen.
19.09.2021
Anlässlich des 80. Jahrestags der Deportation der Russlanddeutschen in der UdSSR ist das Buch „Die Republik der Wolgadeutschen“ von Arkadi German im BKDR Verlag erschienen. Aus dem Russischen von Christine Hengevoß.
19.08.2021
Vom 28. bis 29. Oktober findet zum sechsten Mal das jährliche kulturhistorische Seminar für junge Forscher aus Russland und Deutschland statt, die sich mit dem kulturellen und historischen Erbe der Russlanddeutschen beschäftigen. Sie können sich bis zum 15. September bewerben.
09.08.2021
Im Vorfeld des 80. Gedenk- und Trauertages der Russlanddeutschen präsentiert der Internationale Verband der deutschen Kultur (IVDK) das Online-Projekt „Sowjetdeutsche während des Großen Vaterländischen Krieges: Tragödie und Heldentat“. Die Online-Ausstellung haben die Mitglieder des Assoziation-Vorstandes entwickelt.