Die Internationale Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen lädt Wissenschaftler zur Teilnahme an der Zusammensetzung des Jahrbuches der Assoziation ein.
Das Jahrbuch erscheint seit 2015 und enthält regelmäßig erscheinende wissenschaftliche Publikationen zur Geschichte, Ethnographie, Philologie, Kultur, Kunst der Deutschen des Russischen Reiches, der UdSSR, des modernen Russlands und der Länder des postsowjetischen Raums. Man veröffentlicht auch Beiträge, die die Probleme der gegenwärtigen Situation der Deutschen der ehemaligen UdSSR, die nach Deutschland gezogen sind, widerspiegeln. In der Ausgabe legt man großen Wert auf die Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen, ihre spezifischen Ausprägungen und Konsequenzen für Bürger beider Länder in verschiedenen Stadien der historischen Entwicklung.
Im 2019 sind zwei Ausgaben (5 und 6) geplant. Die Einreichungsfristen von Beiträgen: für Nr. 5 – bis 1. Februar 2019, für Nr. 6 – bis 10. Mai 2019. Vorzeitige Anmeldungen sind erwünscht.
Die wichtigsten Anforderungen an den Inhalt des Beitrags sind:
- Der Beitrag soll in keinen anderen Ausgaben veröffentlicht sein und wird keiner anderen Ausgabe vorgeschlagen werden, bis die Entscheidung anlässlich seiner Veröffentlichung im Jahrbuch getroffen wird.
- Der Beitrag soll von origineller Autorschaft sein und keine Fragmente aus zuvor veröffentlichten Artikeln anderer Autoren ohne Bezug zu diesen Quellen enthalten.
Die Beiträge müssen den Anforderungen der Redaktion entsprechen.
Anforderungen an die Gestaltung von Beiträgen
Beiträge zur Veröffentlichung im „Jahrbuch der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen“ sind auf Russisch, Deutsch oder Englisch zulässig. Der Beitrag soll eine Länge von einer Druckseite (20–40.000 Zeichen mit Leerzeichen, einschließlich Tabellen, Grafiken, Illustrationen und den Abstract (180–200 Wörter) nicht überschreiten, sowie Schlüsselwörter, vollständige Informationen über den Autor in Russisch, Englisch und Deutsch enthalten. Die Beitragstitelseite soll den vollständigen Namen des Autors sowie die anderen Angaben (Dienstort, Dienststelle, akademischer Grad, Postanschrift, E-Mail, Telefon) enthalten. Das Manuskript muss verifiziert und datiert werden.
Der Beitrag ist an die E-Mail des Chefredakteurs jahrbuch@mail.ru im Format *.rtf, *.doc, *.docx zu übermitteln. Schriftgröße – 12-Punkt-Schriftart, Schriftart – Times New Roman, Zeilenabstand – 1,5-fach. Felder: oben / unten – 2 cm., links – 3, rechts – 1,5, Absatzabstand – 1,25. Seitenzahlen – ab erster, rechts unten.
Textformatierung, Tabellierung, manuelle Silbentrennung usw. sind nicht zulässig.
Abkürzungen und Akronyme sollen entziffert werden: entweder in Verweisen oder in einer Liste am Ende des Beitrags.
Illustrationen sind in elektronischer Form zu übermitteln (Datei * .tif oder * .jpeg, Auflösung von mindestens 600 dpi).
Liste der wissenschaftlichen Publikationen soll (ohne Hinweis auf Quellen) nur die erhalten, die nach 1917 im Format REFERENCES veröffentlicht wurden.
Für die Transliteration von kyrillischeк Schrift in die lateinische wird die Verwendung des automatischen Transliterationssystems auf der Website http://www.translit.ru empfohlen.
Bitte vermeiden Sie:
- das Verwenden der Zeichen „//“ und „-“ für die Trennung der Strukturelemente der bibliographischen Beschreibung;
- die Beschreibung des Betrages bei References nur in der transliterierten Version einzureichen (ohne englische Übersetzung in eckigen Klammern).
Bei der Beschreibung der Sammelbänder und kollektiven Monographien werden die Autoren nicht angegeben.
Im Impressum des Beitrags soll die Anzahl der Veröffentlichungsseiten angegeben werden.
Beispiele der Referencesgestaltung finden Sie in der russischen Sprache hier.
08.02.2024
Institut für ethnokulturelle Bildung schreibt den Wettbewerb für studentische Forschungsprojekte zum Thema aus: "Schule, Gymnasium, Universität im russisch-deutschen Diskurs (zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant)".
02.12.2022
In der E-Bibliothek der Russlanddeutschen „RusDeutsch“ gibt es eine Neuerscheinung: 2 (12). Ausgabe des „Jahrbuchs der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen“. Die Ausgabe der wissenschaftlichen Zeitschrift enthält 13 Beiträge für drei Rubriken: „Geschichte“, „Ethnografie“, „Russland und Deutschland“.
15.10.2022
Ende September fand in Nürnberg die wissenschaftliche Konferenz „Stand und Perspektiven der Erforschung und Vermittlung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen“ statt. Veranstalter: Wissenschaftliche Kommission für die Deutschen in Russland und in der GUS (WKDR) in Kooperation mit dem Bayerischen Kulturzentrum der Deutschen aus Russland (BKDR)-
01.07.2022
In der neuen Ausgabe des Jahrbuches der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen, das vom Institut für ethnokulturelle Bildung herausgegeben wird, sind Beträge über Schwarzmeerdeutsche, Transkaukasiendeutsche, Wolgadeutsche, sowie über die Briefe der Sondersiedler, ethnische Identität der Deutschen in Russland und in Kasachstan, über die Küche und Hochzeitseinladungen der Wolgadeutschen zu finden.
05.05.2022
Historiker Dr. Alfred Eisfeld erhielt Ende April in Berlin die Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen. Zu seinen Trägern zählen u.a. Dr. Angela Merkel (2014), Bundeskanzlerin, Dr. h.c. Joachim Gauck (2019), Bundespräsident a.D., Klaus Johannis (2010), heute Präsident Rumäniens.
17.02.2022
Das Deutsch-Russische Lehr- und Wissenschaftszentrum der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften (RGGU), das Institut für Ethnokulturelle Bildung und das Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen in Nordosteuropa (IKGN e.V.) schreiben gemeinsam den 5. Forschungswettbewerb für Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden aus.
06.10.2021
Am 2. Oktober verstarb im Alter von 96 Jahren Lew Malinowskij, ein großer wissenschaftlicher Historiker, ein herausragender Forscher der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen, einer der Begründer der modernen Geschichtsschreibung der Russlanddeutschen und Gründer der Internationalen Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen.
19.09.2021
Anlässlich des 80. Jahrestags der Deportation der Russlanddeutschen in der UdSSR ist das Buch „Die Republik der Wolgadeutschen“ von Arkadi German im BKDR Verlag erschienen. Aus dem Russischen von Christine Hengevoß.
19.08.2021
Vom 28. bis 29. Oktober findet zum sechsten Mal das jährliche kulturhistorische Seminar für junge Forscher aus Russland und Deutschland statt, die sich mit dem kulturellen und historischen Erbe der Russlanddeutschen beschäftigen. Sie können sich bis zum 15. September bewerben.
09.08.2021
Im Vorfeld des 80. Gedenk- und Trauertages der Russlanddeutschen präsentiert der Internationale Verband der deutschen Kultur (IVDK) das Online-Projekt „Sowjetdeutsche während des Großen Vaterländischen Krieges: Tragödie und Heldentat“. Die Online-Ausstellung haben die Mitglieder des Assoziation-Vorstandes entwickelt.