Internationale wissenschaftliche Konferenz in Jekaterinburg
Vom 18. bis 21. Dezember fand im multimedialen Geschichtspark „Russland – meine Geschichte“ in Jekaterinburg die 18. Internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema: „Russlanddeutsche: Erweckung des Selbstbewusstseins, Wiedergeburt des Volkes (zum 30-jährigen Jubiläum der Uniongesellschaft der Sowjetdeutschen „Wiedergeburt“ und zum 100. Geburtstag von Iwan Kronewald)“ statt.
Im Rahmen des zweiten Konferenztages wurden die Fragen der Aktivitäten öffentlicher Organisationen im postsowjetischen Raum erörtert. Eine bestimmte Reihe von Berichten wurde der Interaktion von wissenschaftlicher Gemeinschaft und öffentlichen Organisationen gewidmet.
Die autonome Arbeitsgruppe „Uraldeutsche: Geschichte und Gegenwart“ war ebenfalls an der Konferenz tätig. Während der AG-Sitzungen wurden Vorträge über die Geschichte der gesellschaftlichen Bewegung im Ural und über ihre Leiter gehalten, darunter I.I. Kronewald, E.A. Grieb und O.F. Strahler.
Während der Konferenz wurden 40 Vorträge entgegengenommen und zwei Meisterklassen durchgeführt, die sich mit dem Verfahren bei der Vorbereitung von Artikeln für die Enzyklopädie der Russlanddeutschen und mit Problemen der Aufbewahrung des dokumentarischen Erbes der Russlanddeutschen befassten.
Die Konferenz endete am 21. Dezember mit der Besichtigung der deutschen Orte in Nischnij Tagil, wo die Konferenzteilnehmer die Gedenkstätte für die russlanddeutschen Trudarmisten und das Grab von I.I. Kronewald besuchten.
Organisatoren der Konferenz: Selbstorganisation der Russlanddeutschen, Internationaler Verband der deutschen Kultur, Internationale Assoziation zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen, Institut für ethnokulturelle Bildung (BiZ), Interregionaler Koordinationsrat der Deutschen des Urals, Deutsche national-kulturelle Autonomie der Region Swerdlowsk, Zentrum zur Erforschung der Geschichte und Kultur der Russlanddeutschen der Staatlichen Tschernyschewskij- Universität Saratow.
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